Glauben verkünden – mit den modernen Medien
So sagte ein Teilnehmer bei einer Firmvorbereitung. Damals hatte ich Diapositive gezeigt, um den Glauben auf diese Weise näher zu bringen.
Der Ausspruch des Firmlings brachte mich dazu, in der Glaubensverkündigung auch moderne Medien einzusetzen. Nun wurden drei Filme produziert, die wesentliche Inhalte unseres christlichen Glaubens darstellen wollen.
Das erste Lichtspielstück „Geheimnisvolles Leben“ will die überragende Intelligenz aufzeigen, die sich schon in einer einzigen menschlichen Zelle offenbart.
Der Mensch soll jedoch weiter nach Antwort auf die letzten Fragen suchen. Diese Antwort gibt Jesus Christus, mit dem sich ein weiterer Film auseinandersetzt.
Besonders das Thema „Auferstehung“ wird ausführlich behandelt. Frau Prof. Moropoulou, die mit der Leitung der Restaurierungsarbeiten in der Grabeskirche in Jerusalem betraut ist, spricht zu diesem Thema. Sie ist überzeugt, und das bringt sie im Film zum Ausdruck, dass wir in der Aedicula der Grabeskirche an dem Ort stehen, den schon Kaiser Konstantin (um 350 n. Chr.) als Ort des Grabes Christi verehrte. Er und seine Mutter Helena informierten sich genau, wo sich Golgota und Heiliges Grab befanden.
Historische und archäologische Befunde können eine wichtige Hilfe für unseren Glauben sein; den Schritt zum Glauben an die Auferstehung Jesu müssen wir jedoch selbst tun.
Ein dritter Film „Wozu Kirche?“ möchte auf die Fragen Antwort geben: Woher kommt die Kirche? Was will sie? Hat sie Zukunft?
Man kann sagen: Die Filmtrilogie ist ein Versuch, die christliche Weltanschauung mit den modernen Medien den Menschen näher zu bringen.
Bitte, sehen Sie die Filme selbst an.
Ob es in Coronazeiten möglich ist, die Filme auch mit anderen anzusehen, kann ich nicht beurteilen; schön wäre es auf jeden Fall.
Religiöse Filme sind interessant, aber haben sie auch eine Tiefenwirkung? Um diese muss intensiv gebetet werden, dann kann auch die Filmtrilogie beitragen, den Glauben zu verlebendigen und auch anregen, sich mit Glaubensfragen auseinander zu setzen.
P. Benno Mikocki OFM
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