Trauer um Erich Leitenberger
Die Kirchen in Österreich trauern um Erich Leitenberger. Der katholische Publizist, Journalist und langjährige frühere Kathpress-Chefredakteur sowie Pressesprecher der Erzdiözese Wien ist verstorben. Leitenberger stand im 77. Lebensjahr und wurde am Montag tot in seiner Wiener Wohnung aufgefunden. Wiewohl er schon seit Längerem mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, kam sein Tod überraschend. (Quelle: www.kathpress.at)
Prof. Erich Leitenberger war ein guter Berater bei den Vorbereitungen auf das Jubiläumsjahr 2017: 100 Jahre Fatima • 70 Jahre RSK.
So hat er für das Podiumsgespräch „'Österreich ist frei!' – Die politische Dimension des RSK" am 7. Februar im Alten Rathaus den früheren Ministerpräsidenten der Slowakei Jan Carnogursky gewinnen können.
Am 15. Mai, dem Gedenktag des Abschlusses des österreichischen Staatsvertrags, fand erstmals in der Schlosskapelle des Belvedere ein Gottesdienst mit P. Benno Mikocki ofm statt, Prof. Leitenberger war unter den Mitfeiernden und hat die Fürbitten vorgetragen.
Beim Sommerkino-Abend am 22. Juni wollte P. Bonifaz Tittel OSB „Die Ereignisse von Fatima und ungeahnte Folgen“ erhellen und in größeren Zusammenhängen deuten. Leider erkrankte der Russlandexperte und Ökumenepionier; Prof. Leitenberger sprang kurzfristig ein und hielt ein beachtenswertes Statement.
An vielen weiteren Veranstaltungen, besonders der jährlichen Maria Namen-Feier im Stephansdom, war Prof. Erich Leitenberger ein treuer Besucher.
Die Gebetsgemeinschaft RSK dankt dem Heimgegangen für seine Verbundenheit und gedenkt seiner dankbar im Gebet.
Eine ausführliche Würdigung von Prof. Erich Leitenberger finden Sie hier.