34. Marienlob im Waldviertel
Etwa 170 Gläubige nahmen daran teil, viele junge Menschen, Kinder, aber auch kranke im Rollstuhl sind gekommen und haben trotz eines starken Sturmes treu durchgehalten und gebetet. Pfarrer Mag. Slawomir Grabiszewski und Vikar Friedrich Mikesch sowie seitens der Politik Bürgermeister Karl Elsigan und Vizebürgermeister Reinhard Poppinger waren ebenfalls unter den Gläubigen.
P. Benno, Wiener Franziskanerpater und Geistlicher Leiter des RSK, hat in eindringlichen Worten die Menschen daran erinnert, dass RSK-Gründer P. Petrus in einer aussichtslosen Situation 1947 die Menschen zum Gebet für die Freiheit unserer Heimat aufgerufen habe. Wider Erwarten wurde Österreich 1955 die Freiheit geschenkt. Ebenso haben viele Menschen gebetet und 1989, also vor 30 Jahren, sei der Eiserne Vorhang gefallen.
Auch heute sei eine ernste Situation - denken wir nur an den Klimawandel: Im vergangenen Jahr stand die Fatima-Waldkapelle noch im Wald, nun ist es rund herum kahl, der Borkenkäfer hat gewütet und tut es noch weiter.
P. Benno bat die jungen Menschen, dass sie wenigstens das "Vater unser" bewusst beten sollten, besonders die Bitte „Unser tägliches Brot gib uns heute“. Und alle anderen sollten sich täglich wenigstens für fünf Minuten Zeit nehmen und ein Gesätz vom Rosenkranz beten - vielleicht auch in der Gebetsgemeinschaft RSK.
Musikalisch umrahmt wurde das Marienlob vom Musikverein Großhaselbach.