Täglich fünf Minuten für den Frieden
Macht es nicht nachdenklich, dass der Angriff auf Israel am Rosenkranzfest, dem 7. Oktober, stattfand? Und die anderen Kriegs- und Krisengebiete der Erde, die Ukraine, Berg Karabach etc. wie sehr brauchen sie unser Gebet.
Täglich wenigstens ein Gesätz vom Rosenkranz mit dem Einschub „Jesus, der uns den Frieden verheißen hat“ das sind fünf Minuten, die wir für unsere Mitmenschen, die so viel Leid ertragen, aufbringen sollten.
P. Benno Mikocki, der heimgegangene geistliche Assistent unserer Gebetsgemeinschaft sagte bei einer Marien-Feier im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine: „Warum dürfen wir in Frieden leben? Weil wir so gut und brav sind und die anderen nicht? Nein, wir sollen danken für den Frieden in unserem Land und bitten und beten um den Frieden in der Welt.“
Am 13. Oktober 1917 sagte die Gottesmutter bei ihrer letzten Erscheinung in Fatima: „Man soll weiterhin täglich den Rosenkranz beten!“
Sie können auch dieses Gebet sprechen:
Gott unser Vater,
Du willst, dass die Menschen miteinander in Frieden leben.
Schenke dem Land,
in dem Dein Sohn Mensch geworden ist, Deinen Frieden;
Deinen Frieden für die Menschen aller Religionen.
Wir bitten Dich im Namen Jesu
um Heilung der entstandenen Wunden.
Schenke den Verantwortlichen Einsicht
und lass sie eine gerechte Lösung
für alle Betroffenen finden.
Stärke alle Bemühungen,
die der Verständigung unter den Völkern dienen.
Wir bitten Dich auch um gerechte Lösung der weltweiten Konflikte.
Lass nicht zu, dass wir mitmachen,
wenn Hass und Feindschaft Menschen gegeneinander treiben.
Hilf uns Frieden halten,
weil Du mit uns Frieden gemacht hast.
Amen.
(nach Gotteslob 1975, Nr. 31/2)
Gebetshilfen: