Eine besondere Gebetsatmosphäre war bei der Lourdes-Feier in der Wiener Franziskanerkirche zu spüren. Die Wiener Franziskanerpatres und der RSK hatten eingeladen, in den Anliegen älterer und kranker Menschen zu beten und die Krankensalbung zu empfangen; Hauptzelebrant war P. Benno Mikocki, Geistlicher Assistent des RSK. Die rund 300 Gläubigen sind voll Vertrauen und Hoffnung gekommen, um Linderung in ihren oder ihnen lieben Menschen zu erfahren und im gemeinsamen Gebet gestärkt zu werden.

Zur Begrüßung erhielten die Gottesdienstteilnehmer eine originale Lourdes-Kerze, nach dem Gottesdienst durften sie ein kleines Fläschen mit Lourdes-Wasser nach Hause nehmen. 

Gedanken aus der Predigt von P. Benno Mikocki:

Gott schickt keine Krankheit. Die Auffassung, Krankheiten seien eine Strafe von Gott, ist falsch. Vielmehr ist Krankheit eine Naturgegebenheit, mit der wir leben müssen. Natürlich dürfen wir alles Vernünftige tun, um Krankheit zu überwinden.

Gott will uns aber in unserer Krankheit beistehen; in besonderer Weise durch das Sakrament der Krankensalbung. Wenn wir Krankheit geduldig ertragen, vereint mit Jesus, kann sie zum Segen für andere werden.
In diesem Sinn bittet uns die hl. Maria in Fatima Opfer zu bringen für die Bekehrung der Menschen zu Gott.

P. Benno und die Wiener Franziskaner hatten zur Lourdes-Feier eingeladen

Ein Wort der Ermutigung bei der Predigt durch P. Benno

Die Original-Lourdes-Kerzen werden entzündet

Lilienschmuck vor dem Ambo

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Eines der Gebete der Feier:
"Barmherziger Gott, du bist das ewige Heil aller Gläubigen. Erhöre unser Gebet für unsere kranken Schwestern und Brüder sowie für jene, die von den Beschwerden des Älterwerdens betroffen sind. Richte sie auf in deiner Barmherzigkeit. Lass sie erkennen, dass sie zu jenen gehören, denen das Evangelium Trost verheißt, dass sie eins sind mit dem, der für das Heil der Welt gelitten hat, mit unserem Herrn Jesus Christus, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen."

"Ave, Ave..." - zu den Klängen des Lourdes-Liedes zog der liturgische Dienst in einer Prozession durch die Kirche, die Gläubigen hoben - wie in Lourdes üblich - beim "Ave" die Kerzen in die Höhe:

Stellvertretend für alle Mitfeiernden zieht der Liturgische Dienst durch die Kirche

Beim "Ave, Ave..." werden die Kerzen erhoben

Beim "Ave, Ave..." werden die Kerzen erhoben

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Eucharistischer Segen und Krankensalbung:

Eucharistischer Segen

"Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen..."

"...er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes."

"Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf."

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Impressionen:

Ein besonderes Geschenk waren die Original-Kerzen aus Lourdes

Immer wieder bekam die Gnadenstatue Besuch von Betern

Alle Mitfeiernden konnten die Lourdes-Kerzen mit nach Hause nehmen

Wer den Weg zur Kirche nicht allein schaffen konnte...

Wasser aus der Quelle im französischen Lourdes

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